Besuch des Zoologischer Garten Halle/Saale

Am Mittwoch den 8. August 2012 fuhren wir um 8 Uhr mit dem Taxi zum Bahnhof Wernigerode. Von hieraus mit dem Zug fuhren wir bis nach Halberstadt. Mit dem Schienenersatzverkehr erreichten wir Aschersleben – von dort fuhren wir mit dem Zug bis nach Halle. Vom Bahnhof Halle brachte uns die Straßenbahn zum „Zoologischen Garten“. Durch das Haupttor gehend begannen wir mit der Besichtigung. Es fällt schwer, den früheren Bergzoo mit dem „Zoologischen Garten“ zu vergleichen. Der zoologische Garten ist nicht nur großzügiger gestaltet, er macht auch den Eindruck von mehr Ideenreichtum. Das Haupttierhaus mit dem Freigehege zeichnet sich u. a. durch eine bessere Klimatisierung aus. Das Elefantengehege ist völlig neu und mit viel Sorgfalt gestaltet. Das Gleiche trifft auch für den Bärenzwinger zu. Die kleine Wiese, mit Flamingos besetzt, ist zwar kleiner als die frühere, passt aber gut in die neue Gestaltung der Gesamtheit hinein. Die große Voliere für große und kleine Vögel ist, wie auch früher schon, eine Attraktion für sich. Für Erdmännchenbau und Pinguinanlage trifft ähnliches zu.

Noch einige wenige Bemerkungen zur Unterbringung kleiner und großer Wassertiere –
Vom Guppy bis zum Krokodil und Zwergnilpferd.

Vom Zwergnilpferd war leider nicht viel zu sehen, es hatte anscheinend Ruhe im Haus, dem warmen Wetter draußen vorgezogen. Einfallsreichtum bei der idealen Gestaltung der Art von Freigehege und Wassertiere in den Häusern machte es schwer, sich alles anzusehen. Man konnte sich nur schwer von einer Ansicht der Gestaltung eines Lebensbereichs für Wassertiere einer anderen Gestaltung des Lebensbereichs für Wassertiere zuwenden. Auffällig auch in der Erinnerung daran ist das Becken für Neonfische. Krokodile und die mit ihnen im dargestellten Wasserbereich zusammenlebenden – u. a. Tanganchitabarsche – Fische die zu sehen waren, waren eine gelungene Organisation sicher eines in der Freiheit nicht immer vorkommenden gemeinsamen Lebensbereiches.

Man könnte noch weitere interessante Details der Gestaltung des Lebensbereichs von Tieren anführen, die man erleben durfte. Insofern ist das Sachsen-Anhalt-Ticket auch für den Besuch des hallischen Zoos eine lobenswerte Einrichtung. Dank der guten Organisation des Ausfluges durch die Betreuer des Wohnheimes war auch die Möglichkeit zu Mittag zu essen und Eis und Kaffee zu sich zu nehmen, gelungen. Ich nehme an alle Mitreisenden, die auch an der Reise teilnahmen sind meiner Meinung.

Die Rückreise war auch problemlos. Mit dem Zug nach Aschersleben – von dort mit Schienenersatzverkehr nach Nachterstedt – mit dem Zug dann weiter nach Wernigerode. Das Taxi brachte uns in das Heim, um 17:30 Uhr waren wir wieder zu Hause.

Wolfgang Mathei