An einem sonnigen Mittwoch-Vormittag machten wir uns mit einigen Bewohner*innen auf den Weg zur „Harzköhlerei Stemberghaus“.

Im Gegensatz zum sonst sehr belebten und beliebten Ort fanden wir eine geschlossene Gastronomie und einen leeren Platz vor. Doch wir hatten Glück! Extra für uns wurde sowohl das Köhlereimuseum als auch der Köhlerladen geöffnet. So konnten wir ganz in Ruhe und ohne großen Andrang durch das Museum stöbern und uns von der Geschichte der Harzköhlerei verzaubern lassen. Auch konnten wir uns vor Ort von der Handwerkskunst überzeugen und detailliert verfolgen, wie die Buchenholzkohle hergestellt wird. Zwar standen wir dafür ziemlich im Rauch und hatten noch einige Tage eine Erinnerung an diesen Ausflug, aber – wie ein Mitarbeiter vor Ort so schön sagte-: „Räucherware hält sich länger“.

Auch im Köhlerladen wurden wir fündig und konnten Erinnerungen in Form von Honig oder einer kleinen Hexe, die nun am Zimmereingang einer Bewohnerin ihren neuen Platz gefunden hat, mit nach Hause nehmen. Zum krönenden Abschluss wurde extra für uns der Kochlöffel geschwungen und wir durften Bockwurst und Brause genießen.

An dieser Stelle vielen Dank an alle Mitarbeiter*innen vor Ort, die uns all dies ermöglicht haben!

12.07.2021
Maren Susok