Ein Kurzurlaub in Köln
Wir haben uns lange gefreut auf den 30.August 2021 und mit Bangen die Zugausfälle der DB in dieser Zeit verfolgt. Aber das Glück war uns hold, und wir hatten wieder eine wunderschöne Reise.
Los ging es am Montagmorgen, herrliches Reisewetter bescherte uns Sonne und Wärme. Wir wollten unbedingt in den zwei Tagen die sogenannten Klassiker besuchen: Dom, Rheinufer, Deutzer Brücke, Haus 4711.
Als wir mittags in Köln eintrafen und den Bahnhof verließen, überwältigte uns der Anblick des Doms. Er war erstes Ziel unseres Aufenthaltes, ist eine der größten Kathedralen der Welt und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Der imposante Bau hat eine unglaublich grazile Fassade im gotischen Stil, sein Bau bis zur Vollendung dauerte mehr als 630 Jahre. Wir bummelten anschließend durch die Gassen bis zum OPERA-Hotel, unweit des Hauptbahnhofs. Für eine Nacht logierten wir dort. Eine perfekte Wahl: zentrale Lage, exzellentes Frühstück, nettes Personal und ein super Sparpreis. Den ersten Tag ließen wir uns einfach treiben: Essen in einer Pizzeria, ein wenig shoppen und dann ein Besuch an der Deutzer Brücke mit 1000 Hängeschlössern. Bis 22 Uhr schlenderten wir bei lauen Temperaturen am Rhein entlang und bestaunten das wunderbar beleuchtete Ufer samt Dom.
Am zweiten Tag waren eine Panorama-Schifffahrtmit dem MS „Köln-Düsseldorf“ und Einkäufe geplant. Die Altstadt von Köln vom Schiff aus zu erleben war großartig und viele Schnappschüsse wert. Ein ausgiebiger Bummel durch die nahezu endlosen Ladenstraßen wurde mit einem Abstecher in die Glockengasse 4 zum „Haus 4711“ getoppt. Die edlen Düfte der Traditionsparfümerie probierten manche an sich aus. Am Nachmittag erreichten wir wieder den Hauptbahnhof. Von dort aus es zurück in den Harz.
Resümee: Fußlahm, aber glücklich – zwei tolle und beeindruckende Tage in Köln.
Wohnen im Plemnitzstift / IBW