Gartensommer im Plemnitzstift

Pünktlich zum Frühjahrsbeginn wird das umfangreiche Gartenareal des Plemnitzstiftes alljährlich vielfältiger Bestimmung übergeben und genutzt.  Die Zeltsaison wird spätestens im Mai eröffnet (Bild 1) und bis Oktober „durchgezogen“ – Bewohnerin Angie G.  hält einfach nichts im Haus.

Der vor zehn Jahren gepflanzte Kirschbaum von Uwe und Ralf S. wirft mittlerweile jedes Jahr reiche Ernte ab, womit die Wohngruppe reichlich versorgt wird (Bild 2).

Sonja J. und ihre Freundin Christine kümmern sich am liebsten um bunte Blumen auf ihren Beeten (Bild 3a,b). Mit Erfolg, wie man sieht. Aber auch kleine Bereicherungen des Abendbrotes, wie Tomaten, Zwiebeln oder Brombeeren werden gern gepflanzt und geerntet.

Die ungekrönten Gartenchampions in diesem Jahr sind allerdings Ramona L. und Marco O. (Bild 4). Nach einem Jahr „Verlobung“ noch immer schwer verliebt, schafften die beiden seit Frostende unermüdlich: umgraben, harken, jäten, gießen – Pflanzen, Zwiebeln, Samen kaufen und setzen, ja sogar „tonnenweise“ Feldsteine wurden aus allen Winkeln zusammengetragen um das stattliche Beet zu begrenzen: hier wachsen jetzt verschiedene Blumensorten in allen Farben, Stachelbeeren, Tomaten, Paprika, Radieschen, Mohrrüben und Erdbeeren.

Trotz aller Gärtnerei bleibt immer noch genug Platz für Sport und Spiel. Wikingerschach, Federball und Tischtennis erfreuen sich allgemein großer Beliebtheit und natürlich nicht zu vergessen: die Plemnitzer Grillpartys.

mw