An einem schönen Nachmittag trafen sich insgesamt 20 Bewohner*innen des Hauses „Thomas Müntzer“ und einige Mitarbeiter*innen auf dem Gelände des Argenta-Wohnparks zum Schlemmen. Während manche Heimbewohner*innen die Stadtlinie nutzten, kamen andere sogar sportlich mit dem Rad oder liefen den weiten Fußweg bis zum Café „Genussmomente“. Schon das war eine echte Herausforderung. Es wurde dann aber für alle ein unvergesslicher und schöner Nachmittag, der sehr lustig ausklang. Wir werden ihn wohl noch einige Zeit in Erinnerung behalten.

Von mir ein kleines Dankeschön in eigener Sache:

Auf Wiedersehen liebe Heimbewohner*innen,

Frau Bläß möchte sich verabschieden. Viel zu schnell verging die Zeit, dass ich im Haus „Thomas Müntzer“ im Papental arbeiten durfte. Vielen herzlichen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und die Offenheit mit der mir alle entgegentraten. Ich habe mich bei Ihnen schnell sehr wohl gefühlt, weil ich freundliche und dankbare Heimbewohner*innen kennenlernte.

Anfangs wurde ich mit großer Freundlichkeit von den Mitarbeiter*innen der Tagesförderung eingewiesen. Auch dafür gilt mein großer Dank vor allem Frau Jubelius, Frau Rumler und Frau Krökel. Immer standen Sie mir mit Rat zur Seite.

Tagtäglich freute ich mich auf unsere gemeinsame Stunde am Vormittag mit den Bewohner*innen. Sei es bei der Gartenarbeit, dem  Schreiben, Rätseln, Rechnen, Malen und Sticken oder Spielen, wir hatten Spaß und Freude und gestalteten uns stets einen angenehmen Vormittag. Anregende Gespräche fanden täglich statt, immer standen der Spaß und die Freude an der Tätigkeit im Vordergrund.

Ich möchte ganz besonders der kleinen Gruppe – der harte Kern – für die regelmäßige Teilnahme danken. Erst durch Ihre Anwesenheit wurde diese Stunde zu einem kleinen täglichen Erlebnis – Dankeschön!

Nun gehe ich wieder in einer Grundschule in Wernigerode arbeiten. Ich werde aber nachmittags ab und zu zu Besuch kommen und dann wird es ein Wiedersehen geben. Ich wünsche mir sehr, dass alle gesund bleiben und dass es bis dahin allen Bewohner*innen gut geht. Ich denke an Sie, es war eine schöne Zeit für mich.

Herzlichst Ihre Ines Bläß
Wernigerode, 29.08.2021