Im Harz waren wir bereits unterwegs, im Huy ebenso, doch den Hakel kannten wir vorher nur von der Landkarte (#navi) her. Der flächenmäßig nicht allzu große Höhenzug bei Heteborn bot unserer Gruppe von acht Personen am „Herrentag“ bei steigenden frühsommerlichen Temperaturen genügend Schatten und frische Waldluft – einer kleinen Wanderung stand also nichts mehr im Wege.

Im Zentrum – die Erhebung der Domburgruine – trafen wir auf eine „Hundertschaft“ ausgelassener Männer, die von Traktoren bzw. Kremsern herangekarrt, feierten – viele von ihnen werden den folgenden Freitag sicher zur Regeneration benötigen. Nach einer kräftigen Stärkung aus der Gulaschkanone ging es zurück zum Rastplatz, wo wir unseren restlichen Proviant verspeisten und die vom Raps gelb gefärbten Felder genießen konnten.

Anschließend machten wir uns auf den Weg zum nicht weit entfernten Concordia-See. Eigentlich erwarteten wir dort in Schadeleben größere Menschenmengen, doch es blieb übersichtlich. Stattdessen begegnete uns eine weitere „Mannschaft“ der GSW vom „Plemnitzstift“, die einen sonnigen Feiertag am Strand verbrachte. Bei Kaffee und Eisbecher ließen wir die Blicke über die Panoramalandschaft schweifen.

Der Tag schöner Momente endete mit einem leckeren Grillen: selbst zubereitete Bärlauchbutter, Kartoffelsalat, Haloumi-Spieße und Steaks hatten die „fleißigen Bienen“ im Hintergrund schmackhaft zubereitet, und auch unsere neue Feuerschale bestand ihre Feuertaufe.

Michael Horn
Wernigerode, 20.05.2023