Nr. 130: Iberger Albertturm

Ein sonniger Wochenendnachmittag im Frühling bedeutet für viele Naturliebhaber und Familien, aber auch für uns, wieder einmal Land und Leute kennenzulernen – das Ziel am vergangenen Samstag hieß Bad Grund. In unmittelbarer Nähe des Harzortes geht es über verschiedene Wanderrouten u.a. auf den Harzer Baudensteig oder z.B. zur Iberger Tropfsteinhöhle, die wir bereits vor einigen Jahren auf einer Himmelfahrts-Tour besichtigt haben.

Im Blick stand jedoch der Albertturm, der mit seinen knapp 35 m Höhe eine Sehenswürdigkeit im dicht besiedelten Buchenwald darstellt. Am Fuße des Bauwerkes, wo sich auch die Stempelstelle befindet, kehrten wir zunächst in die rustikale Waldgaststätte ein, um uns nach dem Aufstieg am Iberg zu stärken. Danach ging es auf die Aussichtsplattform des Turmes, von der es bei gutem Wetter einen imposanten Blick über das westliche Harzvorland, Clausthal-Zellerfeld und zum Brocken gibt.

Unterwegs auf der einstündigen Rückfahrt staunten wir nicht schlecht über die noch zahlreich verbliebenen Schneefelder an den Hängen, aber auch über die vom Borkenkäfer zerfressenen und abgestorbenen Nadelbäume.

Michael Horn
Wernigerode, 31.03.2019