Schon wieder ist es soweit

Für die Jahreszeit ist es viel zu warm. Man braucht noch keine Winterschuhe und keine Mütze, an Frost und Schnee ist nicht zu denken. Bei vielen Leuten bleibt die Weihnachtsstimmung noch aus.
Aber nicht so bei uns im Papental!
Es liegt nicht nur daran, dass wir den Brocken jetzt immer mit seinem weißen Winterkleid im Blick haben.
Bei uns im Haus ist mächtig was los. Adventsvorbereitungen! Plätzchen werden gebacken, in Hülle und Fülle, und viele helfen mit. Es riecht schon so gut. Eben wie Weihnachten. Der Adventsbasar wird vorbereitet. Da braucht man fleißige Helfer. Ganz rührig ging’s da her in der Ergotherapie. Da wurde gebastelt und genäht, mit Holz, Ton, Stoff und Wolle gearbeitet. Eine große Tanne musste in unserem Garten gefällt werden. Aus dem Tannengrün entstanden hübsche Adventsgestecke. Wie in jedem Jahr kamen Gäste, aus der Nachbarschaft ältere Damen und Familien mit Kindern. Sie fühlten sich  in unserem weihnachtlich geschmückten Wintergarten wohl! Es gab Kaffe und selbstgebackene Plätzchen. Der Adventsbasar kam bei den Gästen gut an, allerhand wurde verkauft. Die Mühe hat sich gelohnt. Wir von der Schreibrunde hatten auch noch die Freude, dass Ellen und Gerald Schauerhammer zum Kaffetrinken kamen. Gleich bekam ich den Auftrag:“Du schreibst was über den Adventsbasar!“
So schnell ist so ein schöner Tag zu Ende. Der Adventstisch steht noch im Büro unserer Heimleiterin. So haben Gäste die Möglichkeit noch einen Blick darauf zu werfen und diese oder jene Kleinigkeit zu kaufen. In der Vorweihnachtszeit ist man so voller Freude, es gibt immer Überraschungen. In der nächsten Woche trifft sich unsere Schreibrunde zum letzten Mal in diesem Jahr. Es wird eine weihnachtliche Runde mit Kaffee, Kuchen und Schokolade! Wir werden Gäste haben aus Salzgitter. Frau Herzog wird eine Geschichte vom schnarchenden Weihnachtmann lesen und Annette, die eigentlich zu uns gehört hat sich Gedanken über einen Elch gemacht. Passt  ja zu Weihnachten. Und Weihnachtslieder wollen wir singen. Ein schöner Nachmittag wird das sein! Und dann geht’s mit Riesenschritten auf die Weihnachtsfeier im Wohnheim zu. Ein Krippenspiel werden wir aufführen, noch üben wir. Wenn alles klappt wiederholen wir es am Heiligabend in der Kirche am Kreuzberg. Immer wieder freue ich mich auf die besinnliche und so schöne Weihnachtszeit. Hoffen wir auf das eine oder andere Schneeflöckchen, das macht die Stimmung vollkommen. In diesem Sinne wünsche ich ein gesegnetes Fest und ein gutes, gesundes 2010 für uns alle

Monika Treblin