… und so feierten wir dann doch – Oktoberfest im Minimalformat
Das kleine Oktoberfest der Bewohner und Mitarbeiter des Wohnen im „Plemnitzstift“ war, wieder mal und wieder wegen der Krankheit mit dem C am Anfang, ausgefallen. (Und eigentlich gibt es keinen Ersatz, wenn der Phantasie Einhalt geboten wird.) Dem war aber bei uns nicht so.
Ein „Bayerischer Abend“, materiell gut unterstützt und bundeslandgerecht adaptiert zum Ende des Novembers, konnte spontan für einen kleinen Ersatz herhalten. Mit Würsteln, Semmeln, süßem Senf, Salzstangen, Krautsalat UND, selbstverständlich!, warmen Leberkäse machten sich alle einen gemütlichen Abend bei Musik von den Kastelruther Spatzen und allem aus dem Genre „Apres Ski“. Ein heißer Punsch lenkte ab vom grauen Wetter vor der Tür und wärmte von innen die Gemüter. Apropos Salzstangen: Die Einkäuferin aus der Mini-Schar hilfsbereiter Bewohner hatte sich vertan bei ihrem Griff ins Regal des Supermarkts, denn eigentlich sollten Brezeln, und zwar die mit Hagelsalz, auf den Tisch. Aber halb so schlimm.
Ein Feuer auf dem Hof in der Feuerschale, dazu die Palette leckerer Grillkulinarik, gekrönt mit einem Bier oder Glühwein – das ist allerdings nicht zu toppen. Und das wollen die „Plemnitzer“ sich nächstes Jahr hier und im Oktober nicht wieder vermiesepetern lassen. Tschüss Corona!!!
Wohnen im „Plemnitzstift“ / Susanne Niemann und Mike Horn / 30.11.2022