Unser 11. GSW-Sportfest

Eine anstrengende Woche liegt hinter mir und heute früh hatte ich Mühe in Gang zu kommen. Am liebsten hätte ich mich den ganzen Tag ausgeruht. Aber – das Sportfest stand an und ich hatte mich zur Teilnahme gemeldet. Was tun?

Nach dem Frühstück hatte ich Zeit zum Besinnen und sagte mir, die frische Luft auf dem Weg zur Turnhalle wird mir gut tun und dann bist du dort unter Menschen , siehst alte Bekannte wieder. So war es dann auch. Ich freute mich über das Wiedersehen mit Denen von der Tagesstätte „Haus der Hoffnung“.

Es war nicht langweilig und auch nicht anstrengend die 5 verschiedenen Aufgaben waren gut zu bewältigen. Thema war diesmal „Straßenverkehr“. Es hieß Verkehrszeichen erkennen Ampelfarben rot, grün, gelb in ihrer Bedeutung zu unterscheiden, einen Peziball (Sitzball) um Hindernisse so schnell wie möglich zu rollen.

Es machte Spaß sich mit Verkehrswissen, Geschicklichkeit und Schnelligkeit einzubringen. Die Bälle in einen schmalen offenen Kasten werfen, das war nicht ganz einfach. Man musste sehr gut zielen können und geschickt sein.

Nachdem alle Teilnehmer die 5 Stationen durchlaufen hatten, gab es ein gutes 2. Frühstück auch für Getränke war gesorgt. Nachdem wir uns gestärkt hatten, gab es noch den Mannschaftswettbewerb. Das war eine gute Idee. Denn Teamarbeit funktioniert anders als wenn Jeder was allein macht. Schön das die Betreuer uns einmal vormachten, wie der Wettbewerb ablaufen soll. Das war anschaulich.

Ich war beeindruckt, dass aus den anderen Häusern vor allen Küsters Kamp – Haus Anna und Parkhaus Welche dabei waren, die schwer bzw. mehrfach behindert sind und trotzdem den Mut hatten mitzumachen.

Alle Achtung!

Sehr erstaunt war ich auch, dass 4 Bewohner von unserer WG 3 – unsere Senioren – sich aufgemacht hatten, um dabei zu sein.

Toll! Aber Andere, die sonst dabei waren, habe ich vermisst. Schade.

Es war ein schöner Vormittag und ich habe es nicht bereut, meine Müdigkeit überwunden zu haben , um beim Spotfest dabei zu sein.

Ein Dank gilt allen Mitarbeitern für die Mühe der Vorbereitung und die gute Organisation des Festes.

Monika Treblin