Was möchte ich sein? – Fasching 2011

Schon eine Woche vor Rosenmontag und Aschermittwoch feierten wir im Papental Fasching unter dem diesjährigen Motto: „Was möchte ich sein?“. Es ging darum, sich in verschiedensten Kostümierungen von einer ganz eigenen Seite zu zeigen.

Das Angebot, auf den reichen Kleiderfundus unseres Hauses zurückzugreifen, nutzten viele Bewohnerinnen und Bewohner. Und so gab es großes Gelächter, aber auch Bewunderung für die originellen Verkleidungsideen, als die ersten den festlich geschmückten Saal des Wohnheimes betraten.

Nach einer kleinen Stärkung bei traditionellem Pfannkuchen und Kaffee ging es in die erste Runde mit Tanzeinlagen und guter Stimmung. Im Anschluss daran wurde in einem Quiz darüber gegrübelt, welche Sitten und Gebräuche zur Faschingszeit in unserem Lande herrschen.

Und wieder wurde getanzt, gejubelt und den tollen Gesangseinlagen von Frau Vesterling (als Sarah Connor) und Herrn Gellner (Schlager-Hits) kräftiger Applaus gespendet. Dazwischen wurden Musiktitel erraten, die nur durch kurze Anspieltips erkennbar waren. Selbst schwierigste Stücke wurden schließlich gemeinsam mit Hilfe aller erkannt.

Danach gab es kein Halten mehr und wir überzogen wie gewöhnlich unseren Zeitrahmen. Polonaise, Schenkelklopfer und Stimmungslieder ließen den Abend ausklingen. Am Ende wurde das schönste Kostüm gewählt, das Frau Kersten, verkleidet als Teufelin trug.

Abgerundet wurde unser Fasching vom leckeren Abendbrot, das einfach aber köstlich die aufgebrauchten Speicher wieder auffüllte. Hoffentlich wird es nächstes Jahr auch so ausgelassen, wenn es heißt: Helau!

Michael Horn, 04.03.2011