Nachdem wir im vergangenen Herbst unsere Tour zur Stempelstelle wegen „Pilzalarm“ kurzerhand abbrechen mussten, nahmen wir uns für das Wochenende einen zweiten Anlauf in die Region um Alexisbad und Mägdesprung vor. Vorab stärkten wir uns zur Kaffeezeit im „Sternhaus“, um anschließend den unkomplizierten Weg vom Parkplatz aus anzutreten. Die leicht verschneiten Wanderwege sowie kalte klare Luft um -5°C boten eigentlich gute Bedingungen, sich nach den Feiertagen wieder in Bewegung zu setzen.

Angekommen am Ziel bot uns die „Köthener Hütte“ auf dem 385 m hohen Kapellenfelsen einen fantastischen Blick ins weite Selketal mit weiteren Fixpunkten in der Ferne. Das als Kapelle angelegte Holzgebäude hat zudem ausreichend Platz für eine Rast zwischendurch und lädt zum Verweilen geradezu ein. Mit dem Stempel ausgerüstet ging es dann auf den Rückweg, der allerdings von der ursprünglichen Strecke abwich, so dass wir erst nach einer kurzen geografischen Abklärung wieder den Weg zurückfanden.

Michael Horn
Wernigerode, 08.01.2024