Ohne Stempel in den Frühling!
Gegensteine (Groß und Klein) heißen zwei markante Felsformationen, die als Ausläufer der berühmten Teufelsmauer in der Nähe von Ballenstedt die Landschaftsebene prägen. Doch bevor wir uns dorthin auf den Weg machten und einen wunderbaren Frühjahrssonntagnachmittag erleben durften, gab es im Café „Roseburg“ die dazugehörige notwendige Stärkung.
Bei angenehmen Frühlingstemperaturen, einer leichten Brise Wind und Sonnenschein begab sich unsere Gruppe mit insgesamt sieben Wanderern auf den teilweise gut ausgebauten Rundkurs im Harzvorland. Inmitten von Obstwiesen und Feldern ging es zu den imposant aufragenden und schroffen Felsen, die über in Stein geschlagene Stufen, Treppen und gesicherte Handläufe begehbar sind.
Unterwegs begegneten wir zahlreichen Ausflüglern, die wie wir Sonnenstrahlen einfingen, die frische Luft genossen oder sich in interessante Gespräche verwickeln ließen. Leider fehlte vor Ort eine Stempelstelle der „Harzer Wandernadel“! Auf der anschließenden Rückfahrt über die Harzhochstraße staunten die Reisenden über die Naturschönheiten unserer Region sowie die demnächst begehbare längste Hängebrücke der Welt oberhalb der Rappbodetalsperre.
Michael Horn
Blankenburg, 27.03.2017